Am ersten Tag wurde ich gleich zu einem Chorkonzert von Uli eingeladen. Das war für mich eine neue Erfahrung und ich habe es sehr genossen. Nach den ersten netten Gesprächen fragte mich Tyler, ob ich evtl. Lust hätte zu Fasten. Milla würde auch mitmachen und Markus war schon dabei und berichtete von seinen Erfahrungen. Ohne zu Zögern sagte ich zu, ohne zu wissen was mich erwartet. Ich hatte zuvor noch nie gefastet. Wir nahmen uns vor, am folgenden Freitag anzufangen und für sieben Tage zu fasten. Tyler und ich aßen Mittwoch und Donnerstag Rohkost und fingen Freitag dann mit dem Fasten an. Der erste Tag fühlte sich erstaunlicherweise gut an. Es gab ein kleines Mittagstief nach der Süßkartoffelernte, aber ich merkte schnell, dass die körperliche Betätigung sehr gut tat. Markus stellte uns alles Nötige für das Fasten bereit, der Start war also absolut gelungen. Die folgenden Tage fühlte ich mich wesentlich besser, ich hatte eher das Gefühl, mehr Power zu haben, vll. auch durch den legendären Power Tee, den Markus in aller Frühe für das Hof Team zubereitet. In Kombination mit den regelmäßigen Saunabesuchen, netten Gesprächen und auch genug Freude und Entspannung, habe ich hier mit meiner ersten Fastenerfahrung nur Positives zu verbinden. Ein tolles Umfeld, Interesse, Austausch mit anderen. Das alles machte diese erste Erfahrung für mich sehr positiv und ich bin sehr dankbar dafür.
Wer Interesse am Fasten hat, tauscht euch mit Markus aus. Er fastete ganze 21 Tage am Stück!
Um den Aufenthalt nicht nur auf das Fasten zu begrenzen, komme ich jetzt noch auf wesentliche Punkte, die mir den Aufenthalt sehr angenehm und schön gemacht haben. Ich bin auch nach dem Aufenthalt begeistert, wie offen und nett der Umgang untereinander war. Markus und Uli als Chefs pflegen einen sehr herzlichen Umgang und man braucht sich nicht verstecken, Dinge anzusprechen. Das Zusammenleben in der Villa mit Milla, Tyler, Paul und Edna war für mich ein weiterer Punkt, der mir den Aufenthalt schöner machte.
Ich verbinde mit der Zeit, sehr viele positive Emotionen. Ich lernte neue Menschen kennen und es entstand auch mindestens eine neue Freundschaft. Ich war ein wenig traurig, den Eulenhof nach dieser Zeit wieder zu verlassen. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit! Und ich komme natürlich sehr gerne wieder ?!